Hallo an Alle, ich weiß gar nicht ob das hier richtig ist, aber ich fühle mich so alleine... Ich bin 39 Jahre alt und habe letzte Woche mein knöpfchen in der 10. SSW verloren, es hatte keinen Herzschlag mehr. Es folgte eine Kontrolle im Krankenhaus und später eine Abrasio. In coronazeiten habe ich mich unendlich allein gefühlt im Krankenhaus. Jetzt zuhause quält mich die Trauer und das mein Partner so ganz anders damit umgeht, er tröstet mich zwar und kümmert sich um mich, aber er trauert nicht mit mir, macht einfach normal weiter...
man muss dazu sagen, mein Partner ist geschieden und hat bereits 2 Kinder im Alter von 13 und 15. Und nachdem ich heute angefangen mit ihm richtig über alles zu sprechen, kam leider dabei raus, das er, im Gegensatz zu mir eher kein Kind mehr möchte, angeblich aus finanziellen und räumlichen Gründen. Was wäre denn gewesen, wenn unser Baby jetzt nicht gestorben wäre? Wir bzw ich habe ein kleines Haus und der Anbau, Kredit etc war bereits in Planung. Was also hat sich geändert? Er hat mir vorgeworfen, mit ihm nicht glücklich zu sein, weil ich dennoch ein Kind möchte und warum alle Frauen zum glücklich sein ein Kind bräuchten? Ich bin so verletzt grade. Wenn unser kleines knöpfchen nicht gestorben wäre, dann hätten wir das doch auch geschafft? Und ich wollte eigentlich immer Kinder, es gab nur irgendwie nie den richtigen Mann. Wobei ich mich grade wirklich frage, ob es ihn jetzt gibt. Klar zahlt er Unterhalt für seine beiden Kinder, aber wir haben beide keine schlechten Berufe, haben ein kleines Haus...das ist doch mehr als andere Menschen besitzen. Und für einen kurzen Moment war ich eine (sehr glückliche) Mama. Ich möchte es gern noch einmal probieren... vielleicht könnt ihr mir helfen meine Gedanken zu sortieren. Ich sagte ihm, das ein Kind kein Kompromiss sei, wie die Farbe einer Couch...Und entweder möchte man gemeinsam eines oder nicht. Aber wenn ich ihm zuliebe auf ein Kind verzichte, dann werde ich irgendwann ihn und mich hassen...
man muss dazu sagen, mein Partner ist geschieden und hat bereits 2 Kinder im Alter von 13 und 15. Und nachdem ich heute angefangen mit ihm richtig über alles zu sprechen, kam leider dabei raus, das er, im Gegensatz zu mir eher kein Kind mehr möchte, angeblich aus finanziellen und räumlichen Gründen. Was wäre denn gewesen, wenn unser Baby jetzt nicht gestorben wäre? Wir bzw ich habe ein kleines Haus und der Anbau, Kredit etc war bereits in Planung. Was also hat sich geändert? Er hat mir vorgeworfen, mit ihm nicht glücklich zu sein, weil ich dennoch ein Kind möchte und warum alle Frauen zum glücklich sein ein Kind bräuchten? Ich bin so verletzt grade. Wenn unser kleines knöpfchen nicht gestorben wäre, dann hätten wir das doch auch geschafft? Und ich wollte eigentlich immer Kinder, es gab nur irgendwie nie den richtigen Mann. Wobei ich mich grade wirklich frage, ob es ihn jetzt gibt. Klar zahlt er Unterhalt für seine beiden Kinder, aber wir haben beide keine schlechten Berufe, haben ein kleines Haus...das ist doch mehr als andere Menschen besitzen. Und für einen kurzen Moment war ich eine (sehr glückliche) Mama. Ich möchte es gern noch einmal probieren... vielleicht könnt ihr mir helfen meine Gedanken zu sortieren. Ich sagte ihm, das ein Kind kein Kompromiss sei, wie die Farbe einer Couch...Und entweder möchte man gemeinsam eines oder nicht. Aber wenn ich ihm zuliebe auf ein Kind verzichte, dann werde ich irgendwann ihn und mich hassen...
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