Hallo ihr lieben Menschen,
Ich habe in diesem Forum bisher nur gelesen, möchte mich jetzt aber an euer fantastisches Schwarmwissen wenden. Ich bin selbst Ärztin (Allgmeinmed.), 34 Jahre jung und habe fast 10 Jahre Kinderwunsch auf dem Rücken. Ich habe Endometriose, leider sehr weit fortgeschirtten, was 2015 als wahrscheinliche Ursache unseres ausbleibendes Kinderglücks diagnostiziert und oeprativ saniert wurde. Anschließend hatten wir Hormontherapien und schließlich 4 IVFs. Danach konnten wir nicht mehr. Während einer Seelenpause von über 1,5 Jahren hat sich in unserem Leben sehr viel zum Guten geändert (wahnsinnig viel gute Psychoarbeit mit meiner Therapeutin, Yoga, Sport, Meditation...) und ich konnte endlich meinen fixen Kinderwunsch gehen lassen. Ein Leben ohne Kind scheint mir inzwischen gut möglich und sinnvoll. Ende September '17 traf mich allerdigs die Erkenntnis wie ein Blitz, dass ich noch nicht fertig bin mit diesem Thema. Also gingen wir super motiviert wieder "an die Arbeit" , diesmal aber ganz anders: natürlich, keine Hormone mehr für uns, ohne Druck, Herzeln nur noch wenn wir es wirklich wollen und mit Liebe, und nur mit naturheilkundlicher Unterstützung.
Ich hatte auf Anraten des Kinderwunschzentrums im Mai `16 begonnen, durchgehend die Pille zu nehmen, um die Endo austrocknen, und das setzte ich jetzt ab. Seitdem wie ein Wunder - keinerlei Endobeschwerden. Meine Regel kam auch prompt sofort zurück (28 Tage nach der Entzugsblutung), und ich begann mit Zyklusbeobachtung. Mein Ei springt seitdem wie ein Uhrwerk immer an Tag 14, was mich immens freut. Leider schwächelt meine Lutealphase aber zunehmend: Ich bekomme meine Mens jeden Monat ein paar Tage früher - inzwischen, im 5. Zyklus, bin ich bei 23 Tagen ZL. Dazu kommen Schmierblutungen 3-4 Tage vor und 1-2 Tage nach der Regel, und die Regel ist schwächer und kürzer als ich sie früher kannte. Während der Schmierblutung ist die Tempi schön stabil und fällt prompt ab am Tag der ersten richtigen Blutung. Nun meine Bitte an die Erfahrenen: Ist das einfach noch post pill-Schwächeln, oder aber meint ihr, dass das mit der Tatsache zusammenhängen kann dass ich seit Absetzen der Pille Mönchspfeffer nehme? Übt mein Körper einfach unter der Hilfe des Mönchspfeffers? Bin über jeden Ratschlag oder jede Meinung dankbar und freue mich auf eure Antworten! Ein wunderherrliches Wochenende wünscht euch
Eure Anne
mit 8 Embryosternchen im Herzen
Ich habe in diesem Forum bisher nur gelesen, möchte mich jetzt aber an euer fantastisches Schwarmwissen wenden. Ich bin selbst Ärztin (Allgmeinmed.), 34 Jahre jung und habe fast 10 Jahre Kinderwunsch auf dem Rücken. Ich habe Endometriose, leider sehr weit fortgeschirtten, was 2015 als wahrscheinliche Ursache unseres ausbleibendes Kinderglücks diagnostiziert und oeprativ saniert wurde. Anschließend hatten wir Hormontherapien und schließlich 4 IVFs. Danach konnten wir nicht mehr. Während einer Seelenpause von über 1,5 Jahren hat sich in unserem Leben sehr viel zum Guten geändert (wahnsinnig viel gute Psychoarbeit mit meiner Therapeutin, Yoga, Sport, Meditation...) und ich konnte endlich meinen fixen Kinderwunsch gehen lassen. Ein Leben ohne Kind scheint mir inzwischen gut möglich und sinnvoll. Ende September '17 traf mich allerdigs die Erkenntnis wie ein Blitz, dass ich noch nicht fertig bin mit diesem Thema. Also gingen wir super motiviert wieder "an die Arbeit" , diesmal aber ganz anders: natürlich, keine Hormone mehr für uns, ohne Druck, Herzeln nur noch wenn wir es wirklich wollen und mit Liebe, und nur mit naturheilkundlicher Unterstützung.
Ich hatte auf Anraten des Kinderwunschzentrums im Mai `16 begonnen, durchgehend die Pille zu nehmen, um die Endo austrocknen, und das setzte ich jetzt ab. Seitdem wie ein Wunder - keinerlei Endobeschwerden. Meine Regel kam auch prompt sofort zurück (28 Tage nach der Entzugsblutung), und ich begann mit Zyklusbeobachtung. Mein Ei springt seitdem wie ein Uhrwerk immer an Tag 14, was mich immens freut. Leider schwächelt meine Lutealphase aber zunehmend: Ich bekomme meine Mens jeden Monat ein paar Tage früher - inzwischen, im 5. Zyklus, bin ich bei 23 Tagen ZL. Dazu kommen Schmierblutungen 3-4 Tage vor und 1-2 Tage nach der Regel, und die Regel ist schwächer und kürzer als ich sie früher kannte. Während der Schmierblutung ist die Tempi schön stabil und fällt prompt ab am Tag der ersten richtigen Blutung. Nun meine Bitte an die Erfahrenen: Ist das einfach noch post pill-Schwächeln, oder aber meint ihr, dass das mit der Tatsache zusammenhängen kann dass ich seit Absetzen der Pille Mönchspfeffer nehme? Übt mein Körper einfach unter der Hilfe des Mönchspfeffers? Bin über jeden Ratschlag oder jede Meinung dankbar und freue mich auf eure Antworten! Ein wunderherrliches Wochenende wünscht euch
Eure Anne
mit 8 Embryosternchen im Herzen
