Hallo Ihr Lieben,
ich brauche mal Euren Rat, was Ihr zu meiner "Eigentherapie" meint. Irgendwie habe ich nämlich doch so leicht Panik, ob ich das so richtig mache.
Also, meine Hormone sind bei mir alle in Ordnung, sowohl die "weiblichen" als auch die "männlichen". Trotzdem leide ich sehr unter Hirsutismis, besonders schlimm im Gesicht, und unter fettiger Haut. Die Endokrinologin meinte, ich habe dann eben eine Überempflindlichkeit, meine Haarwurzeln und meine Haut reagieren auf die männlichen Hormone, die bei mir Normalwerte haben, eben viel empfindlicher. Das einzige, was mir helfen könnte, wäre die Pille (die aber wegen Kinderwunsch und auch wegen Abneigung gegen künstliche Hormone nicht in Frage kommt). Die Pille könnte helfen, die männlichen Hormone noch weiter zu sinken oder die Wirkung der männlichen Hormone abzuschwächen.
Weil die Pille ja nicht geht, habe ich mir in Eigentherapie Phytoöstrogene verordnet. Ich schwankte zwischen Soja und Rotklee, habe mich dann für Rotklee entschieden, weil Rotklee angeblich - laut meiner Internetrecherchen - besser vom Körper aufgenommen wird. In den Rotkleetabletten ist auch Nachtkerzenöl vorhanden, was ja progesteronfördernd sein soll, worüber ich hier ja auch viel Gutes gelesen habe. Ich nehme genau nach Packungsbeilage 1 Tablette am Tag, durchgehend den ganzen Zyklus.
Nun ist ein guter Monat um. Ergebnis ist, dass ich das erste Mal wirklich eine schmerzfreie Mens hatte, was ich vorher nie hatte, ich spürte sie kaum, wenn ich nicht geblutet hätte, hätte ich sie kaum wahrgenommen. Zudem habe ich eine total schöne Gesichtshaut bekommen, die Pickel gehen wirklich sehr stark zurück bei mir.
Aber irgendwie habe ich auch Angst, dass der Rotklee mir auch schaden könnte, habe irgendwo gelesen, dass in Versuchen bei Schaafen die Fruchtbarkeit herabsetzt. Wie ist das, wenn ich schwanger werden sollte, muss ich die Rotkleetabletten dann sofort absetzen, habe irgendwo gelesen, dass die dann schädlich wären, stimmt das. Oder sollte ich vielleicht schon jetzt auf eine Alternative umsteigen, die ungefährlich ist. Wie schon geschrieben, ein Mittel, das die Hormone in Einklang bringt, hilft mir nicht, ich brauche wirklich einen Überschuss an weiblichen Hormonen.
Kann mir vielleicht auch jemand was über die Sägepalme sagen. Angeblich soll sie ja auf sanfte Weise in der Lage sein, die männlichen Hormone zu hemmen, antiandrogen wirken. Richtige Antiandrogane sind ja bei Kinderwunsch extrem gefährlich, weil sie bei männlichen Nachwuchs zur Verweiblichung führen. Ist das bei Phytohormonen auch so oder wirken die dann anders als die künstlichen Hormone. Ich traue mich nicht, die zu nehmen (die Sägepalme), die Angst ist zu groß.
Vielen lieben Dank schon einmal
LG Lucy
ich brauche mal Euren Rat, was Ihr zu meiner "Eigentherapie" meint. Irgendwie habe ich nämlich doch so leicht Panik, ob ich das so richtig mache.
Also, meine Hormone sind bei mir alle in Ordnung, sowohl die "weiblichen" als auch die "männlichen". Trotzdem leide ich sehr unter Hirsutismis, besonders schlimm im Gesicht, und unter fettiger Haut. Die Endokrinologin meinte, ich habe dann eben eine Überempflindlichkeit, meine Haarwurzeln und meine Haut reagieren auf die männlichen Hormone, die bei mir Normalwerte haben, eben viel empfindlicher. Das einzige, was mir helfen könnte, wäre die Pille (die aber wegen Kinderwunsch und auch wegen Abneigung gegen künstliche Hormone nicht in Frage kommt). Die Pille könnte helfen, die männlichen Hormone noch weiter zu sinken oder die Wirkung der männlichen Hormone abzuschwächen.
Weil die Pille ja nicht geht, habe ich mir in Eigentherapie Phytoöstrogene verordnet. Ich schwankte zwischen Soja und Rotklee, habe mich dann für Rotklee entschieden, weil Rotklee angeblich - laut meiner Internetrecherchen - besser vom Körper aufgenommen wird. In den Rotkleetabletten ist auch Nachtkerzenöl vorhanden, was ja progesteronfördernd sein soll, worüber ich hier ja auch viel Gutes gelesen habe. Ich nehme genau nach Packungsbeilage 1 Tablette am Tag, durchgehend den ganzen Zyklus.
Nun ist ein guter Monat um. Ergebnis ist, dass ich das erste Mal wirklich eine schmerzfreie Mens hatte, was ich vorher nie hatte, ich spürte sie kaum, wenn ich nicht geblutet hätte, hätte ich sie kaum wahrgenommen. Zudem habe ich eine total schöne Gesichtshaut bekommen, die Pickel gehen wirklich sehr stark zurück bei mir.
Aber irgendwie habe ich auch Angst, dass der Rotklee mir auch schaden könnte, habe irgendwo gelesen, dass in Versuchen bei Schaafen die Fruchtbarkeit herabsetzt. Wie ist das, wenn ich schwanger werden sollte, muss ich die Rotkleetabletten dann sofort absetzen, habe irgendwo gelesen, dass die dann schädlich wären, stimmt das. Oder sollte ich vielleicht schon jetzt auf eine Alternative umsteigen, die ungefährlich ist. Wie schon geschrieben, ein Mittel, das die Hormone in Einklang bringt, hilft mir nicht, ich brauche wirklich einen Überschuss an weiblichen Hormonen.
Kann mir vielleicht auch jemand was über die Sägepalme sagen. Angeblich soll sie ja auf sanfte Weise in der Lage sein, die männlichen Hormone zu hemmen, antiandrogen wirken. Richtige Antiandrogane sind ja bei Kinderwunsch extrem gefährlich, weil sie bei männlichen Nachwuchs zur Verweiblichung führen. Ist das bei Phytohormonen auch so oder wirken die dann anders als die künstlichen Hormone. Ich traue mich nicht, die zu nehmen (die Sägepalme), die Angst ist zu groß.
Vielen lieben Dank schon einmal
LG Lucy
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