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Endometriose und Kindrwunsch

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  • Endometriose und Kindrwunsch

    Hallo ihr Lieben,

    mein Name ist Eva, 33 Jahre jung und ich habe heute dieses Forum entdeckt.
    Ich hoffe hier die ein oder ander Information/Hilfe zu bekommen...
    Vor knapp 3 Jahren habe ich die Pille abgesetzt, seitdem versuchen wir schwanger zu werden.
    Nach absetzen der Pille wurden die Menstruationsbeschmerden mehr und mehr, die Haut schlechter und im Sommer 2018 hatte ich dann auch noch starke Beschwerden mit der Blase während und nach der Periode.
    Nach mehreren Untersuchungen mir wurde dann vergangenes Frühjahr bei mir eine tief infiltrierende Endometriose diagnostiziert.
    Bei der Bauchspiegelung im Mai wurden dann einige Herde entfernt und Verklebungen gelöst, jedoch die Herde an den Organen nicht, da wir dies vor der OP so vereinbart hatten, weil das dann ein großer Eingriff gewesen wäre. Die Eileiter sind durchgängig, die Eierstöcke in Ordnung.
    Im Anschluss an die OP bekam ich 3 Monate GnrH-Analoga bis September, nun warte ich darauf, dass sich alles wieder einspielt und ich,meine Tage wieder bekomme und das System wieder "normal" funktioniert.
    Bei meinem Mann ist alles in Ordnung.
    Ich bin momentan beim Heilpraktiker in Behandlung und werde Homöpathisch versorgt, um den Kinderwunsch zu unterstützen. Außerdem habe ich diese Woche die 5. FBM bekommen und bin gespannt...
    Das Thema künstliche Befruchtung steht auch noch im Raum, jedoch gönne ich mir jetzt etwas Zeit, um alles sacken zu lassen.
    Ich versuche das Thema entspannt zu sehen, es klappt eben mal mehr mal weniger.
    Hat jemand eine ähnliche Situation hinter sich, oder irgendwelche Tips für mich?
    Ich wäre euch sehr dankbar...

  • #2
    Liebe Eva,
    es ist gut, dass Du Unterstützung hast .


    Du könntest mit Deiner HP evt die anderen Säulen im Kinderwunsch beleuchten.
    Dein Körper wurde untersucht und es gibt Ergebnisse.
    Weiter würde ich raten, die seelische und familiensystemische Seite "abzuklopfen", um , wenn es denn so sein sollte, diese Hürden zu bearbeiten.
    So könnt ihr schauen, ob evt etwas ererbtes oder erworbenes den Kinderwunsch erschwert.


    Liebe Grüße, bata

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    • #3
      Liebe Eva,

      ich habe auch Endometriose und so einiges hinter mir. Und schlussendlich ist vor drei Jahren endlich unsere Tochter geboren worden. Rückblickend war das wichtigste für mich meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Auch wenn man glaubt, man hätte eine glückliche Kindheit gehabt, kann sich in den Tiefen der Seele so einiges verstecken. Nur so als Beispiel. Benutzt habe ich dafür "Werkzeuge" wie Reiki, Homöopathie, die Bücher und Cd's von Birgit Zart, die Affirmationen von Louise Hay, und zum Schluss war ich noch bei einer Psychologin. Ebenfalls hilfreich war die Unterstützung durch naturidentes Progesteron, wovon wir Endos meist zu wenig haben. Außerdem habe ich immer wieder mal meinen Körper mittels Basenfasten entlastet. Es war ein langer Weg auf dem ich vieles lernen durfte. Und mein Weg ist noch lange nicht zu ende.
      Versuche in dich hinein zu spüren, was du/dein Körper braucht. Ärzte haben ihre festgelegten Methoden, die nicht unbedingt der richtige Weg für dich sein müssen.
      Alles Gute für dich!
      Nina mit ihrer Kleinen im Herzen (10/2014)
      Klara, 30.01.2017, überraschend schnell und geradewegs ins

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      • #4
        Die Schulmedizin leistet hier zwar gute Hilfe, doch vielleicht kommt sie mit ihrem Mitteln nicht ganz an tiefliegende Hintergründe heran. Die traditionelle chinesische Medizin hat da einen ganzheitlicheren Ansatz, und ist da möglicherweise nachhaltiger. Hier kann man mal gucken: https://www.tcm-qiwu.de/endometriose . Die chinesische Medizin hilft auch bei Menstruationsbeschwerden usw. und kann auch bei einem Kinderwunsch helfen, der nicht in Erfüllung gehen will. Was medizinische Behandlungsmethoden betrifft, steht die traditionelle chinesische Medizin (zumindest von der Anerkennung her) irgendwo in der Mitte zwischen der allgemein anerkannten Schulmedizin und der etwas "wolkigen" Homöopathie und den vielleicht wirklich zweifelhafen Methoden wie Reiki, Handlauflegen usw. , die zwar nicht weh tun, aber wohl auch eher nix bringen. Dei traditionelle chinesische Medizin schaut aber auf ein paar tausend Jahre Geschichte zurück und da ist wohl weit mehr davon zu erwarten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass viele Schulmediziner sich heute beider Methoden bedienen - was mit der einen medizinischen Schule nicht behandelbar ist, ist es womöglich mit den Mitteln der anderen Schule (z.B. Akupunktur oder Kräutermedizin).

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